Speisehäuser
(außer
den
Gasthöfen):
Borsa
Vecchia
(Drehersche
Bierhalle),
in
der
Alten
Börse
(S.
447);
La
Cooperativa,
Piazza
S.
Gio-
vanni
5.
Man
speist
gewöhnlich
nach
der
Karte,
auf
Wiener
Trkg.
an
die
einzelnen
Kellner
Droschken:
die
Fahrt
von
den
Bahnhöfen
Einsp.
1
K,
Zweisp.
1½
K
(9
Uhr
abends
bis
6
Uhr
früh
1
K
60
oder
2
K
40
h),
nach
den
Bahnhöfen
80
h
oder
1
K
20
h
(nachts
1
K
oder
1
K
40
h),
nach
dem
Hafen
1
oder
1½
K;
in
der
Stadt
¼
St.
60
oder
90
K,
½
St.
1
oder
1½
K,
¾
St.
1½
K
oder
2
K
20
h,
1
St.
2
oder
3
K,
jede
weitere
¼
St.
40
oder
60
h
(nachts
für
jede
¼
St.
20
h
Zuschlag).
Handgepäck
frei,
Koffer
40
h.
Straßenbahnen
vom
Boschetto
(jenseit
Pl.
E
2)
über
die
Piazza
della
Borsa
und
den
Passeggio
di
Sant’
Andrea
(S.
447)
nach
Servola
(S.
447);
vom
Südbahnhof
nach
Barcola
(S.
447)
u.
a.
O.
—
Elektrische
Bergbahn
(l.
rückwärts
sitzen!)
von
der
Piazza
della
Caserma
(Pl.
C
D
3)
in
½
St.
über
die
(4km)
Haltestelle
Obelisco
(80
h)
nach
dem
(6km)
Staatsbahnhof
in
Opcina
(S.
447;
1,5km
s.w.
vom
Südbahnhof).
Dampferlinien:
Österreichischer
Linden
47,
in
Wien
I.
Kärntnerring
6,
in
Triest
Lloydpalast,
Pl.
B
4),
Linie
Triest-Venedig
(im
Winter
Di.
Do.
Sa.,
zurück
Mo.
Mi.
Fr.
Mitternacht,
im
Sommer
täglich
in
4-6½
St.),
Eillinie
Triest-Alexandria,
Linie
Triest-
Syrien
und
Triest-Port
Saïd
(Bombay,
Kalkutta,
Kobe;
vgl.
S.
438),
Eillinie
Triest-Piräus
(Athen)-Konstantinopel
(R.
81)
u.
a.
—
Austro-Americana
(Agentur
in
Berlin
Unter
den
Linden
47,
in
Wien
II.
Kaiser
Joseph-
Straße
36,
in
Triest
Via
Molin
Piccolo
2),
Triest-Buenos
Aires-Linie,
nach
Almería,
Cadix
und
Las
Palmas
(vgl.
R.
5),
Triest-New
York-Linie,
nach
Patras
und
Palermo
(R.
81).
—
Cunard
Line
(Agentur
Schröder
&
Co.),
über
Fiume,
Palermo,
Neapel
und
Gibraltar
nach
New
York
(R.
19).
—
Horn-Linie
(S.
120),
nach
Algier-Oran
(Hamburg).
—
A.
C.
de
Freytas
&
Co.
(S.
134),
Adriatische
Linie,
nach
Tunis-Algier
(Hamburg).
—
Ungarisch-
Kroatische
dei
Pescatori
16),
So.
früh
in
33½
St.
über
Pola
und
Abbazia
(im
Sommer
auch
Mi.
nachm.
direkt
in
14
St.)
nach
Fiume.
—
Kroatische
schiffahrts-Aktiengesellschaft,
Fr.
vorm.
in
13
St.
über
Pola
nach
Fiume.
Lokalboote
(Abfahrt
am
Molo
San
Carlo,
Pl.
B
4)
nach
Barcola
(S.
447;
im
Sommer
halbstündlich)
und
nach
Miramar
(S.
447;
2mal
tägl.).
Post & Telegraph (Pl. 12: C 3), Piazza delle Poste.
Triest,
das
Tergeste
der
Römer
und
Hauptseehafen
Österreichs,
liegt
am
Ostrande
des
Golfes
von
Triest,
der
n.ö.
innersten
Bucht
des
Adriatischen
Meeres,
am
Fuße
des
oft
heftigen
NO.-Stürmen
(Bora)
ausgesetzten
Karstplateaus
(593m;
S.
XXVIII).
Die
Einwohnerzahl
(im
J.
1758
ca.
6400)
beläuft
sich
jetzt
auf
204000
(Italiener
Venedigs
hat
sich
Triest,
1719-1891
Freihafen,
seit
1833
Sitz
des
Österreichischen
im
Mittelmeer,
zu
dem
bedeutendsten
Hafen
im
östl.
Mittelmeer
entwickelt.
Der
Hafenverkehr
belief
sich
1907
auf
10090
Schiffe,
die
Einfuhr
hatte
einen
Wert
von
545,
die
Ausfuhr
von
548
Millionen.
Von
der
1909
eröffneten
Tauernbahn
(S.
445)
wird
ein
bedeutender
Aufschwung
des
Durchgangverkehrs
nach
Deutschland
erwartet.
Die
Hafenanlagen
umfassen
außer
dem
1756
vollendeten,
nur
für
kleinere
Segelschiffe
zugänglichen
Canal
Grande
(Pl.
C
4),
in
der
Neustadt,
den
durch
den
Molo
Santa
Teresa
(Pl.
A
5;
Leuchtturm)
geschützten
Alten
Hafen
(Porto
Vecchio),
ebenfalls
aus
der
Zeit
Maria
Theresias,
und
den
1867-83
erbauten
Neuen